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Bürger für Bad Oeynhausen

Bürger für Bad Oeynhausen – Politik von Bürgern für Bürger

Wir sind eine unabhängige Wählergemeinschaft, die sich seit vielen Jahren engagiert und zuverlässig für die Interessen der Menschen in Bad Oeynhausen einsetzt.
Unser Ziel ist klar: eine familienfreundliche und lebenswerte Stadt, in der verantwortungsvoll mit Steuergeldern umgegangen wird.

„Wir stehen für bürgernahe Kommunalpolitik und möchten gemeinsam mit Ihnen unsere Stadt nachhaltig gestalten.“

Wir machen sachliche Politik, transparent und ohne Parteizwang – weil es um unsere Stadt geht, nicht um Parteitaktik.
Ob Familie, Ehrenamt, Vereine oder nachhaltige Stadtentwicklung – wir hören zu, wir packen an, wir gestalten mit Ihnen.

Aktuelles

  • Keine Fraktion, aber eine starke Stimme für die Bürger

    ein blau rotes Piktogramm mit einer Wahlurne und Wählern

    Die Kommunalwahl 2025 hat der BBO zwei Sitze im Stadtrat gebracht. Dafür danken wir allen Wählerinnen und Wählern herzlich. Ihr Vertrauen ist für uns Verpflichtung.

    Durch eine erst im Juli beschlossene Gesetzesänderung in NRW gilt für Stadträte unserer Größe: Eine Fraktion braucht mindestens drei Ratsmitglieder. Mit unseren zwei Mandaten dürfen wir daher künftig keine eigene Fraktion mehr bilden. Dass damit gleich mehrere Wählergemeinschaften in Bad Oeynhausen an politischem Gewicht verlieren, halten wir für ein fatales Signal. Demokratie lebt von Vielfalt – und die wird so künstlich eingeschränkt.

    Klar ist: Der Verlust des Fraktionsstatus ändert nichts an unserer Haltung. Wir stehen auch ohne Fraktion für eine Politik nah am Bürger, kritisch, unabhängig und transparent. Wir werden unbequem bleiben, wenn es um Prestigeprojekte ohne Nutzen, Intransparenz im Haushalt oder um den Ausverkauf unserer Stadt geht.

    Besonders bitter ist es, dass ausgerechnet eine vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei mit zehn Sitzen alle Vorteile einer Fraktion nutzen darf, während bürgernahe Gruppen wie die BBO ausgebremst werden. Wir finden: Wer Bad Oeynhausen wirklich stärken will, braucht keine Schlagworte von Rechtsaußen, sondern Verantwortung, Sachverstand und Mut.

    Wir werden weiter klar und laut die Stimme der Bürgerinnen und Bürger erheben – auch wenn die Spielregeln uns einen kleineren Platz im Rat zuweisen.

    BBO – Wir lassen uns nicht kleinrechnen.

  • BBO-Spende statt Plakatflut – Hilfe für bedrohte Vogelarten

    ein blau rotes Piktogramm mit einer Wahlurne und Wählern

    Die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) haben bewusst auf Wahlwerbung mit Plakaten verzichtet – zum Schutz von Natur und Umwelt. Das eingesparte Geld wurde der AG Natur gespendet, die es für zwei konkrete Projekte zum Erhalt bedrohter Vogelarten einsetzen wird.

    „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der BBO. Dass eine Wählergemeinschaft auf Plakatierung verzichtet und dadurch gleichzeitig die Umwelt schont, ist ein starkes Zeichen“, so Erwin Mattegiet von der AG Natur.

    Mit der Spende werden Nistkästen für Mauersegler am Schulzentrum Nord und an der Grundschule Eidinghausen angebracht. Der Mauersegler steht bereits auf der Vorwarnliste der Roten Liste und braucht dringend neue Brutplätze.

    Darüber hinaus sollen im Bereich des Werreumbaus, des Sielwehrs und der Karbachmündung Nisthilfen für Wasseramsel und Gebirgsstelze installiert werden. Durch die fortschreitende Renaturierung der Werre sollen diese seltenen Arten wieder angesiedelt werden.

    Die BBO setzt damit ein klares Signal: Wir investieren nicht in vergängliche Pappschilder an Laternen, sondern in nachhaltigen Natur- und Artenschutz vor Ort.

    Die BBO und AG NAtur bei der Übergabe des Spendenschecks
    Andreas Korff (BBO, v. l.), Elke Brinkmann, Erwin Mattegiet, Olaf Baumann (alle AG-Natur Bad Oeynhausen).

    BBO – Gemeinsam für Umwelt und Natur

  • Kommunalwahl 2025 – Ergebnis für die BBO

    ein blau rotes Piktogramm mit einer Wahlurne und Wählern

    Die Kommunalwahl 2025 in Bad Oeynhausen ist entschieden. Für die Bürger für Bad Oeynhausen (BBO) bedeutet das Ergebnis 3,20 % der Stimmen und damit zwei Sitze im neuen Stadtrat.

    Wir hätten uns selbstverständlich mehr Unterstützung gewünscht, nehmen das Ergebnis aber sportlich und sehen es als Auftrag, weiter bürgernahe und sachorientierte Politik zu machen. Politik ohne Parteibuch, mit gesundem Menschenverstand, bleibt auch in den kommenden fünf Jahren unser Anspruch.

    Besorgniserregend ist der massive Stimmenzuwachs der AfD, die nun zehn Sitze im Stadtrat einnimmt. Traurig, dass eine Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wird, so viele Stimmen erhalten hat. Wer so wählt, entscheidet sich im Zweifel für den politischen Schlächter seiner eigenen Stadtgesellschaft.

    Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Ihr könnt sicher sein: Wir bleiben unbequem, wo es notwendig ist, und konstruktiv, wo es dem Wohl unserer Stadt dient. Wir werden uns weiterhin für Transparenz, Bürgerbeteiligung und eine nachhaltige Entwicklung Bad Oeynhausens einsetzen.

    Die BBO wird im neuen Stadtrat mit klarer Stimme sprechen – unabhängig, kritisch und immer im Sinne der Menschen dieser Stadt.

    BBO – Bürger im Mittelpunkt – nicht Parteien.

  • Bürgernahe Politik ohne falsche Versprechen – BBO bei der Podiumsdiskussion in der Wandelhalle

    ein blau rotes Piktogramm mit einer Wahlurne und Wählern

    Volles Haus, gespannte Stimmung: Mehr als 200 Bürgerinnen und Bürger verfolgten am Dienstagabend die Podiumsdiskussion der NW mit den Bürgermeisterkandidaten. Mit dabei: unser Kandidat Andreas Korff, der dort das sagte, was wir als BBO immer vertreten – Realismus statt Luftschlösser, Lösungen statt Schuldzuweisungen.

    Realismus beim Radschnellweg

    Während andere Kandidaten Bauzeiten von „ein bis zwei Jahren“ nannten, blieb Andreas Korff ehrlich: „Ich wäre froh, wenn der Umbau der alten Stadtautobahn bis 2030 abgeschlossen ist.“ Versprechungen, die mit der Realität wenig zu tun haben, helfen Bad Oeynhausen nicht weiter.

    Verantwortung für die Innenstadt

    Bei der Entwicklung von Innenstadt und Problemimmobilien stellte Korff klar: „Wir müssen rechtlich gegen Eigentümer vorgehen, die ihre Gebäude verfallen lassen.“ Schönfärberei und endlose Schuldzuweisungen sind keine Lösung. Für BBO ist klar: Nur konsequentes Handeln schafft wieder Lebensqualität in der Stadtmitte.

    Gesundheitsversorgung mit Augenmaß

    Die Frage nach einem Krankenhausneubau beantwortete Korff deutlich: „Ein Krankenhausbau an der Auguste-Viktoria-Klinik ist eine Katastrophe.“ BBO fordert eine patientennahe Lösung, die unsere besondere Stellung als Gesundheitsstandort sichert, statt Fehlentscheidungen auf Kreisebene einfach hinzunehmen.

    Klimaschutz praktisch gedacht

    Andreas Korff setzt beim Klimaschutz auf konkrete Schritte: Ausbau von Bus und Radwegen, echte Alternativen zum Auto und bezahlbare Lösungen für die Bürger. Teure Prestigeprojekte wie die aktuelle Fernwärme-Politik der NEO helfen nicht weiter.

    Kultur und Stadtleben

    Auch beim Thema Parklichter brachte Korff die Bodenhaftung ein: „Das Konzert gehört zu Bad Oeynhausen, muss aber besser besucht und wirtschaftlich tragfähiger werden.“ Kultur ja – aber nicht dauerhaft auf Kosten der Allgemeinheit.


    Fazit:
    Die Podiumsdiskussion hat gezeigt: Während andere Kandidaten schnelle Versprechen geben oder Fehler in der Vergangenheit suchen, steht die BBO für Pragmatismus, Ehrlichkeit und klare Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. Andreas Korff bleibt seiner Linie treu – keine Illusionen, sondern Lösungen.

    BBO – Ehrlich. Pragmatisch. Verantwortungsvoll.

  • Erklärung der BBO zum Vorwurf der AfD-Nähe

    ein blau rotes Piktogramm mit einer Wahlurne und Wählern

    In der Podiumsdiskussion der vier Bürgermeisterkandidaten für Bad Oeynhausen hat der Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen, Prof. Dr. Thomas Schmidt, der BBO eine vermeintliche Nähe zur AfD unterstellt. Dieser Vorwurf ist nicht nur falsch, sondern auch politisch durchsichtig und unseriös.

    Der Hintergrund des Vorwurfs

    In der vergangenen Legislaturperiode hat die BBO einem Antrag der AfD zugestimmt. Es handelte sich bei dem Antrag um die Forderung für den „Rückbau des Provisoriums der Mindener Strasse“.

    Was dabei jedoch bewusst verschwiegen wird:

    Dieser Antrag war inhaltlich identisch mit einem Antrag, den die BBO selbst bereits ein Jahr zuvor eingebracht hatte. Damals wurde unser Antrag von der Ratsmehrheit abgelehnt. Als die AfD den wortgleichen Antrag erneut stellte, haben wir diesem zugestimmt – aus einem einfachen Grund: Wir stehen zu unseren eigenen inhaltlichen Positionen, unabhängig davon, von wem sie eingebracht werden.

    Unsere Grundhaltung

    Die BBO lässt sich in ihrer Arbeit allein von den Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Bad Oeynhausen leiten – nicht von Parteitaktik, parteipolitischen Kalkülen oder ideologischen Grabenkämpfen. Wir stimmen einem Antrag nicht deshalb zu oder lehnen ihn ab, weil er von einer bestimmten Partei kommt, sondern ausschließlich nach seiner inhaltlichen Qualität und seinem Nutzen für die Stadt.

    Zur Klarstellung

    Versuche, aus einer solchen Entscheidung eine angebliche Nähe zur AfD zu konstruieren, weisen wir entschieden zurück. Die BBO steht fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir grenzen uns klar von extremistischen Strömungen – gleich welcher Richtung – ab.

    Wer uns dennoch in eine „rechte Ecke“ stellen will, betreibt nicht Sachpolitik, sondern versucht mit Unterstellungen und Diffamierungen, von eigenen inhaltlichen Schwächen abzulenken.

    Unser Anspruch

    Die Bürgerinnen und Bürger in Bad Oeynhausen können sich darauf verlassen: Die BBO steht für sachorientierte, bürgernahe und parteiunabhängige Politik. Wir lassen uns nicht von Schlagworten oder parteipolitischen Manövern leiten, sondern von dem, was für unsere Stadt am besten ist.

    BBO – Klartext statt Schlagwort. Für Bad Oeynhausen.

  • Sondersitzung zur SGW – Transparenz darf kein Lippenbekenntnis sein

    Piktogram mit einer Leiter, einem Geschäft und Häusern

    Die zusätzliche Ratssitzung im Bürgerhaus Rehme am 26.08.2025 hat erneut gezeigt, wo das eigentliche Problem liegt: mangelnde Transparenz. Beantragt wurde die Sitzung von SPD, BBO und Kompass, weil Informationen über die Städtische Gesellschaft für Wohnen (SGW) vom Bürgermeister und dem Aufsichtsratsvorsitzenden nur unvollständig oder verspätet weitergegeben wurden (Link). Hätte die Informationspolitik funktioniert, wäre es gar nicht erst zu einer Sondersitzung gekommen.

    Warum wir die Sitzung beantragt haben

    Im Raum stehen seit Jahren Fragen zur früheren Geschäftsführung der SGW und zu möglichen Schäden in Millionenhöhe. Zwar hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt, doch die öffentliche Debatte darüber wurde von der CDU-Mehrheit im Rat verhindert. SPD, BBO und Kompass wollten erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger erfahren, wie ihre Stadtgesellschaft mit diesen Vorgängen umgeht – nicht hinter verschlossenen Türen, sondern im offenen Dialog.

    Chance vertan

    Stattdessen wurde der Tagesordnungspunkt in den nichtöffentlichen Teil verschoben. Damit blieb den Bürgern nur der Blick durch die Glasscheiben des Sitzungssaals, während drinnen heftig gestritten wurde. Für uns ist klar: Wenn es um Verantwortung und den Umgang mit öffentlichen Geldern geht, darf es keine Geheimrunden geben. Transparenz ist kein Risiko, sondern die Voraussetzung für Vertrauen.

    Unsere Haltung

    Die BBO steht für Klarheit und Offenheit. Wir sind überzeugt: Nur wenn Politik ehrlich kommuniziert, können Bürgerinnen und Bürger nachvollziehen, was entschieden wird und warum. Gerade bei einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, die mit Millionenbeträgen arbeitet und eine Schlüsselrolle für den Wohnungsmarkt in Bad Oeynhausen spielt, ist diese Offenheit unverzichtbar.

    Wir werden auch weiterhin auf lückenlose Information und echte Transparenz drängen – gegenüber dem Rat und vor allem gegenüber den Menschen in unserer Stadt.

    BBO – Transparenz statt Hinterzimmer.